GEODIS Kampala office
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GEODIS verstärkt seine Präsenz in Ostafrika durch die Eröffnung einer neuen Niederlassung in Uganda

GEODIS hat Anfang letzten Monats eine neue Niederlassung in Kampala, Uganda, eröffnet. Die Unternehmensgruppe erweitert dadurch ihr weltweites Netzwerk. Die Niederlassung wird sich zunächst auf den erhöhten Bedarf an Projektverladungen in Ostafrika konzentrieren.

Die Niederlassung in Uganda stellt einen Ausbau der Präsenz von GEODIS – Projektverladung in Afrika dar und kommt sowohl Bestandskunden als auch wichtigen Neukunden weltweit zu Gute. Über die neue Niederlassung ist es Geodis zudem möglich, sich an Ausschreibungen für Teile umfangreicher Projekte der Öl- und Gasbranche in der Region des Albertsees zu beteiligen, sowie das Transportmanagement von Lieferungen für den damit verbundenen Infrastrukturausbau abzuwickeln.

„Die Region weist über die Öl- und Gasbranche hinaus ein großes Potenzial in vielen anderen Industriezweigen auf. Dazu zählen beispielsweise die Energiewirtschaft, die Branche für erneuerbaren Energien und für Verkehrsinfrastruktur,“ erläutert Philip Somers, der leitende Vizepräsident des Bereichs Projektverladung bei GEODIS. „Wir werden unsere Expansion durch die Übernahme einer immer größeren Anzahl an Projekten in der Region vorantreiben. Dieses Modell hat sich bereits in anderen Teilen Afrikas für uns bewährt, wo wir in unseren Niederlassungen mittlerweile mehr als 300 Mitarbeiter beschäftigen. Wir unterstützen unsere Kunden als Wachstumspartner bei ihrer Geschäftsentwicklung. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren sowohl Bestandskunden als auch Neukunden in Uganda sowie in Kenia und Tansania zu betreuen.“

Mit einer Bevölkerung, die von rund 1,2 Milliarden Menschen im Jahr 2010 auf 2,5 Milliarden bis 2050* ansteigen dürfte, ist Afrika demografisch gesehen einer der am schnellsten wachsenden Kontinente der Welt. Das BIP Ugandas soll bis 2018 um fast 6 % steigen**. Aufgrund dieser Entwicklungen bieten sich der Logistikbranche voraussichtlich viele Geschäftsmöglichkeiten. Sowohl Kenia als auch Tansania verfügen über wichtige Transitkorridore zum Albertsee im Binnenland Ugandas und sind beide auf Expansionskurs, da sie umfangreiche Entwicklungsprojekte für die eigene Infrastruktur, Energieversorgung und Bereitstellung erneuerbarer Energien planen.

 

* Quelle: Vereinte Nationen, Abteilung für Wirtschaft und Soziales, Bevölkerungsfragen. (2017)
** Quelle: African Development Bank: African Economic Outlook 2018

 

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