Offering efficient, environmentally friendly logistics is a challenge, but not a pipe dream

Wie können Sie die Logistik Ihres Unternehmens umweltfreundlicher gestalten?

Vier Schritte, die Sie gemeinsam mit Ihrem Logistikpartner unternehmen sollten, um Logistikeffizienz und CSR miteinander in Einklang zu bringen
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Zusammenfassung

Erfahren Sie mehr über die CSR-Verpflichtungen von GEODIS

 

Seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens im Jahr 2015 und der Verabschiedung des Energiewendegesetzes für grünes Wachstum hat sich Frankreich zusammen mit 195 anderen Ländern dazu verpflichtet, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Obwohl bestimmte Wirtschaftssektoren wie das Baugewerbe und das Transportwesen (die 25 % der Treibhausgasemissionen in Frankreich bzw. 25 % der CO2-Emissionen ausmachen) im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, kann sich letztlich keine Branche den neuen Richtlinien entziehen.

Jedes einzelne Unternehmen muss daher sein Umweltprofil überarbeiten und versuchen, die Auswirkungen zu reduzieren. Die Integration dieser Aspekte in die Lieferkettenstrategie stellt eine Möglichkeit dar, dieses Ziel zu erreichen und Ihr Unternehmen gleichzeitig durch zahlreiche Wettbewerbsvorteile von der Konkurrenz abzuheben. Warum und insbesondere wie sollten Sie eine umweltfreundlichere Logistik umsetzen? Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

 

Warum sollte sich Ihr Unternehmen für eine grüne Lieferkette entscheiden?

Die Pandemie hat Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen vor Augen geführt, dass es unverzichtbar ist, sich noch mehr für den Schutz der Umwelt zu engagieren. Der Umweltschutz ist zur Notwendigkeit geworden, in erster Linie für das Klima selbst, aber auch in Bezug auf die eigene Reputation und Markenaspekte ‒ ganz zu schweigen von der Verpflichtung, die sich ständig ändernden Vorschriften einzuhalten.

 

Der Logistik- und Transportsektor ist weltweit für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich.
 

Das Thema Klima wird zu einem festen Bestandteil der technischen Spezifikationen. Möglicherweise haben Ihre Geschäftspartner diesen Schritt sogar bereits unternommen.

Neben der Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks durch Anpassungen in der Rohstoffbeschaffung, ein verbessertes Abfallmanagement und eine verbesserte Energieeffizienz von Gebäuden befassen sich immer mehr Unternehmen beim Umweltschutz auch mit Transport- und Logistikaspekten. Die meisten delegieren diese Aufgaben an externe Dienstleister. Das Engagement des Logistikanbieters für eine grünere Lieferkette kann daher zu einem bedeutenden Unterscheidungsfaktor werden, was insbesondere in stark wettbewerbsorientierten Märkten ein wesentlicher Vorteil ist.

Obwohl die Vorteile dieses Wandels offensichtlich sind, müssen dennoch einige große Herausforderungen, bewältigt werden. Denn Logistik- und Lieferkettenspezialisten müssen sich nicht nur mit dem Klimaproblem selbst auseinandersetzen, sondern auch mit den veränderten Erwartungen ihrer Kunden – Ziele, die sich manchmal scheinbar diametral gegenüberstehen. Müssen wir uns daher zwischen diesen beiden Aspekten entscheiden oder gibt es geeignete Lösungen, um diese Kluft zu überbrücken?

 

Logistikunternehmen bieten wettbewerbsfähige Lösungen an, die den Anforderungen der CSR-Richtlinie gerecht werden

Die Logistikbranche unterliegt, wie viele andere Branchen, dem Prinzip der Wettbewerbsfähigkeit. Lieferkettenmanager müssen sich jedoch nicht nur damit, sondern auch mit den immer kürzeren Lieferzeiten auseinandersetzen, trotz der Verlängerung der Lieferketten, die überwiegend in Asien ihren Ursprung nehmen. Der früher übliche „Just-in-Time“-Ansatz hat sich hin zu einer „immer schnelleren Lieferung“ entwickelt, um insbesondere auf die Explosion des E-Commerce zu reagieren, eine Entwicklung, die sich während der Pandemie noch verschärfte. Wir legen heute Wert auf einen schnellen, agilen Transport – mit Flugzeugen und LKW – und manchmal auch mit nur niedrigen Füllraten.

E-commerce has also introduced its own constraints for supply chain specialists.
Doch auch der E-Commerce ist für Lieferkettenspezialisten mit Einschränkungen verbunden.
 

Dennoch, wir sollten uns vor einer vorschnellen Verurteilung hüten. Denn auch wenn der Boom im E-Commerce auf den ersten Blick im Widerspruch zu einer umweltfreundlicheren Logistik zu stehen scheint, ist die Lieferung bis an die Haustür durch ein Unternehmen, das große Mengen verarbeitet und dabei umweltverträgliche Praktiken einsetzt, dem klassischen Paradigma vorzuziehen, bei dem die Konsumenten mit dem Auto zu den Einkaufszentren in die Vororte fahren, um dort ihre Einkäufe zu tätigen.

Verbraucher, deren Verhalten häufig paradox ist, reagieren zunehmend sensibel auf diese Herausforderungen , und viele von ihnen wünschen sich einen umweltfreundlicheren Versand.

Die Probleme und Anforderungen im Bereich von Logistik und Transport mit den CSR-Anforderungen in Einklang zu bringen, ist, wie wir gesehen haben, bereits eine Herausforderung für sich. Lassen Sie sich dabei von einem Branchenexperten unterstützen, damit Sie in der Lage sind, die besten Kompromisse zu schließen.

 

Ein Vier-Stufen-Plan, der Sie dabei unterstützt, Logistikeffizienz und CSR miteinander in Einklang zu bringen

Es gibt bereits einige Logistikanbieter, die in der Lage sind, ihre Kunden beim Übergang zu einer umweltfreundlicheren Lieferkette zu unterstützen. Ein Beispiel dafür ist GEODIS, eine Unternehmensgruppe, die sich seit Jahren mit diesem Thema befasst: mit einer Gold-Bewertung im CSR-Rating von EcoVadis und zwar seit mehr als 10 Jahren, einschließlich einer Punktzahl von 90 von 100 Punkten in der Umweltkategorie – mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt der Mitbewerber – während gleichzeitig 42 % der Geodis-Standorte nach ISO 14001, dem Umweltmanagementstandard, zertifiziert sind. Geodis hat sich zur Aufgabe gemacht, Ihnen Lösungen anzubieten, die immer weniger CO2 ausstoßen.

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Der erste Schritt besteht darin, die durch Transport- und Logistikaktivitäten verursachten Emissionen genau zu messen. Ohne diese Phase ist es schwierig, mögliche Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren, in denen Sie Ihre Bemühungen konzentrieren sollten. GEODIS arbeitet mit den fortschrittlichsten Berechnungsmethoden und Tools, um eine detaillierte Messung der Emissionen jeder einzelnen Sendung zu ermöglichen.

Der zweite Schritt besteht in der Optimierung aller Logistikabläufe. Die Optimierung beginnt beim Aufbau des Netzwerks aus Lieferanten, Fabriken, Verteilerzentren und Kunden bis hin zur berühmten „letzten Meile“ jeder einzelnen Sendung. Weiter geht es mit einer Optimierung der Transportpläne und insbesondere der Reduzierung von Leerfahrten und der Erhöhung der Füllraten für Container und Fahrzeuge. Dies erfordert umfassende Synchronisierungsarbeiten, die durch die massive Erfassung und Verarbeitung von Daten mit der GEODIS TMS Software (Transportmanagementsystem) ermöglicht werden.

Der dritte Schritt besteht darin, auf die Transportmittel einzuwirken. Seetransporte und der Schienenverkehr verursachen deutlich weniger Emissionen pro gefahrenem Tonnenkilometer als Flugzeuge und der Straßentransport. In Europa ist GEODIS einer der Hauptakteure im kombinierten Schienen- und Straßenverkehr mit fast 75 % weniger Treibhausgasemissionen! Die Transportfahrzeuge tanken Biokraftstoffe, natürliches Biogas oder Biodiesel (B100 aus französischem Raps ohne Änderung der Landnutzung oder Palmöl (HVO)). Kraftstoffe, die die Treibhausgasemissionen um 60 % bis 85 % reduzieren. Die eingesetzten Biokraftstoffe tragen zudem zur Reduzierung der Emissionen des Luftverkehrs (SAF) und sogar des Seeverkehrs bei, eine weitere Möglichkeit, die GEODIS seinen Kunden bietet. Und auch batteriebetriebene Elektrofahrzeuge werden zunehmend wettbewerbsfähiger. Fahrzeuge mit Wasserstoff- oder Wasserstoff-Brennstoffzellen befinden sich aktuell noch in der Versuchsphase.

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Der vierte und letzte Schritt, der folgt, wenn bereits alle anderen Maßnahmen greifen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, besteht darin, durch spezielle Programme auf die CO2-Neutralität hinzuarbeiten (früher als „Ausgleich verbleibender CO2-Emissionen“ bekannt). Dieser Ansatz beinhaltet die Finanzierung von Projekten außerhalb des Unternehmensbereichs zur Reduzierung der CO2-Emissionen (z.B. Solar- oder Windparks) beziehungsweise von Programmen zur „Kohlenstoffbindung“ (z.B. Wiederherstellung von Waldökosystemen). Ein Logistikspezialist wie GEODIS kann Sie bei der langfristigen Auswahl vertrauenswürdiger Programme unterstützen.

Die Idee, unsere Umweltbelastung zu reduzieren und dennoch gleichzeitig eine effiziente und wettbewerbsfähige Logistik zu gewährleisten, ist also kein bloßer Wunschtraum. Es gibt bereits praktikable Lösungen und es werden dank technologischer Fortschritte in den kommenden Jahren noch viele weitere Lösungen hinzukommen. Die Logistik wird durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure im Lieferkettensektor zunehmend umweltfreundlicher! Sind Sie bereit, den nächsten Schritt zu gehen und sich am Kampf gegen den Klimawandel zu beteiligen?

 

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