Dieser großangelegte Einsatz wurde von einem speziellen GEODIS-Team geleitet, das von Ende April bis Anfang Juni 2025 vor Ort war. Der komplexe Transport fand im Grand Port Maritime de Marseille (GPMM) statt, vom Eiffage Darsette Standort bis zum Carfos Terminal in Fos-sur-Mer, Frankreich.
Das Projekt erforderte eine umfassende Planungsphase, einschließlich der Konstruktion von Grillage- und Seebefestigungssystemen, präzisen Ballastberechnungen und enger Koordination mit den lokalen Hafenbehörden. Hohe Umwelt- und Sicherheitsstandards wurden während des gesamten Prozesses eingehalten.
Für die Zuwasserlassung mobilisierte GEODIS eine speziell ausgewählte halbtauchfähige Barge. Der Prozess umfasste ein sorgfältig abgestimmtes Ballastieren, um das Schiff zu erden und die schwimmenden Konstruktionen sicher ins Wasser zu bringen. Trotz strenger Wetterbedingungen verliefen die Float-offs effizient und ohne Zwischenfälle.
Nicolas Bonnier, Global Manager Offshore Wind Solution, Project Logistics bei GEODIS, kommentierte: „Das EFGL-Projekt mit einer Kapazität von 30 MW repräsentiert fast 10 % der derzeit weltweit installierten schwimmenden Windturbinen, daher sind wir sehr stolz darauf, zu seinem Erfolg beigetragen zu haben. Zudem unterstreicht die nahtlose Durchführung von zwei aufeinanderfolgenden Float-offs innerhalb von sechs Tagen durch GEODIS die potenzielle Skalierbarkeit und industrielle Durchführbarkeit von schwimmenden Windenergieprojekten in kommerzieller Größe.“
Der Erfolg des Projekts, das erste von GEODIS im Bereich der schwimmenden Offshore-Windenergie, markiert einen wichtigen Meilenstein und stärkt das strategische Engagement der Gruppe, ihre Position in diesem aufstrebenden Sektor zu festigen. Auf Basis dieser Erfahrungen wird GEODIS weiterhin innovative, maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die speziell auf die einzigartigen Anforderungen zukünftiger Projekte im kommerziellen Maßstab zugeschnitten sind.