Energie alternative

Nutzung von alternativen Energien wie z. B. Erdgas

Der Straßengüterverkehr ist für seine negativen Auswirkungen auf die Umwelt bekannt. GEODIS bietet seinen Kunden jetzt mehrere Alternativen zum Einsatz von Diesel, von denen einige
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Zusammenfassung

Der Straßengüterverkehr ist für seine negativen Auswirkungen auf die Umwelt bekannt. GEODIS bietet seinen Kunden jetzt mehrere Alternativen zum Einsatz von Diesel, von denen einige bereits genutzt werden. Seit ihrer Einführung vor über zehn Jahren engagieren wir uns für den Einsatz von Fahrzeugen mit Erdgasantrieb. Mittlerweile verfügt GEODIS über das notwendige Know-how, um seine Kunden in diesem Bereich maßgeblich zu unterstützen.

Elektrofahrzeuge sind eine Alternative zu Dieselfahrzeugen. Der Fuhrpark von GEODIS bietet diese Lösung seit mehreren Jahren an. In Frankreich sind wir sogar die Ersten, die so viele Fahrzeuge für Kleinladungsträger einsetzen. Diese Fahrzeuge mit begrenzter Akkulaufzeit sind insbesondere für den Transport von kleinen Lasten und „Letzte Meile“-Lieferungen in Städten geeignet.

Im Fernverkehr wird es notwendig sein, auf die nächste Generation von Elektrofahrzeugen zu warten, die 2019 auf den Markt kommen. Sie werden voraussichtlich eine höhere Ladekapazität sowie eine längere Lebensdauer der Batterie bieten. „Wir verfolgen diese Trends aufmerksam und sind dazu bereit, in Kooperation mit unseren Herstellern auf diese neue Energie umzusteigen“, erklärt Philippe de Carné, der Vizepräsident für den Bereich Innovation und Business Excellence bei GEODIS.

Die Entscheidung für Erdgas

Die überzeugendste Alternative zu Diesel ist derzeit Erdgas. Es ermöglicht Reduzierung der Stickoxid-Emissionen (NOx) bis zu 70% und eine Reduzierung der Partikelemissionen von fast 100%. Die häufigere Nutzung dieser alternativen Energiequelle wird vornehmlich dadurch ausgebremst, dass es in Frankreich und anderen europäischen Ländern nur wenige Gasversorgungsstationen gibt.

Trotz des nur schleppenden Ausbaus dieses Versorgungsnetzes setzt GEODIS in allen europäischen Ländern, in denen es über einen Fuhrpark verfügt, Erdgas ein. „In diesem Zuge werden erdgasbetriebene Fahrzeuge in die Transportpläne aufgenommen, wodurch sich unser CO2-Fußabdruck verringert“, erläutert Carné.

In Spanien hat GEODIS beispielsweise gerade seinen Transportplan überarbeitet, um den Umweltauflagen eines seiner Kunden gerecht zu werden. Durch das Angebot von Flüssiggasfahrzeugen (LNG) für seine Kunden ebnet die Unternehmensgruppe den Weg für weitere ähnliche Initiativen in der Transportbranche. Mittlerweile übernehmen 12 LKWs mit mehr als 400 PS und einer Akkulaufzeit von 1.500 Kilometern regelmäßig Fahrten zwischen Madrid und Barcelona. Die Anschaffungs- und Wartungskosten dieser Fahrzeuge sind zwar hoch, werden aber ausgeglichen, da Flüssigerdgas billiger ist als Diesel. Die Investition zahlt sich innerhalb von 5 Jahren wieder aus.

„Wir investieren seit mehreren Jahren in Erdgas“, so Carné. „Unsere Strategie besteht derzeit darin, unsere Kunden zu unterstützen und dabei den geografischen Umfang zu berücksichtigen, der abgedeckt werden muss. Unsere Vermittlerposition zwischen Hersteller und Spediteur ermöglicht es uns, einen abgestimmten Service anzubieten, der die Erwartungen unserer Kunden erfüllt und es uns gleichzeitig ermöglicht, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.“
 

Die Entscheidung für Erdgas

Biogas als Zukunftsvision?

Während sich die Erdgasalternative langsam bewährt, befasst sich GEODIS bereits mit Biogas (aus Biomasse produziertes Methan). Für den Einsatz von Biogas ist es zwar noch zu früh, dennoch ist es eine vielversprechende Alternative. Im Gegensatz zu Flüssigerdgas oder fossilen Brennstoffen hat Biogas einen großen Vorteil: Der CO2-Fußabdruck ist nahezu gleich Null.

 

*(Quelle: ACEA)

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